Marianne Birthler, Edmund Stoiber und Günther Beckstein im

Stasi-Zentralarchiv, Haus 7 des ehemaligen MfS 2002.

Gedenkveranstaltung der VOS am 17. Juni 2002 am Steinplatz.

Gedenkveranstaltung 17. Juni 2002 am Mahnmal Ebert-/Scheidemannstraße.

Die Kameraden Rudolf Schröder (†), Gustav Rust und

Wolfgang Spaarschuh am Mahnmal Ebert-/Scheidemannstraße 2005

Kamerad Rudolf Schröder (†) wird interviewt.

Gustav Rust und Manfred Lehmann (†) in einer der verschimmelten Arrestzellen.

Waschbecken und Toilette in einer der Zellen im Haus 1 des Zuchthauses Cottbus.

Eine der monatlichen Versammlungen der VOS.

Gedenkveranstaltung am 17. Juni 2006 am Mahnmal Ebert-/Scheidemannstraße.

Feierstunde 13. August 2002 am Mahnmal Ebert-/Scheidemannstraße.

Die Kameraden Gustav Rust und Rudolf Schröder (†) zu Besuch bei

Bärbel Zschoge 2005.                                                Foto: Gustav Rust

Gustav Rust bei einer der Generalversammlungen der VOS im

Berghotel  Friedrichroda.

3. Häftlingstreffen in Bützow / Mecklenburg.

Besichtigung des stillgelegten Zuchthaus Cottbus 2002. Ankunft der

Ex-Polithäftlinge der VOS-Bezirksgruppe Schwerin.

Begrüßungsansprache des Zersetzers Mario Falcke (2. von links).

Gustav Rust, Bärbel Zschoge und Rudolf Schröder (†) im Souvenir-Bistro,

Ebertstraße 24.

 

Linkes Bild Mitte:

Sabrina Glashagen, Chefin des Bistros.


Die Kameraden Rudolf Schröder (†) und

Martin Sachse.

Bücherstand Gustav Rust 2003 am Mahnmal.

 

Frank Henkel, CDU, spricht anläßlich des Hungerstreiks von Kamerad Carl-Wolfgang Holzapfel vor dem Finanzministerium.

Kamerad Benno Prieß (†) legt an einem der Gedenksteine auf dem Gertraudenfriedhof in Halle/Saale ein Gebinde nieder (siehe auch unter "Flugblätter").

Kamerad Wolfgang Spaarschuh besucht Gustav Rust am Mahnmal.

Jürgen Litfin, Bruder des ersten erschossenen Maueropfers, Günter Litfin, mit Gustav Rust 2001 am Gedenkstein an der Sandkrugbrücke.

 

 

 

Welche Achtung manche Gymnasiasten vor den Maueropfern und den Blumenschmuck haben, ist hier zu sehen. Das soll Deutschlands zukünftige Elite sein...

Links und Mitte:

Das Mahnmal 2005 mit dem vom

Spendengeld finanzierten Kranz.

Links:

Kamerad Rudolf Schröder (†) am Bücherstand von Gustav Rust.

Rechts:

Bücherstand Gustav Rust am Mahnmal.

Gustav Rust 2005 an den Checkpoint Charlie - Kreuzen.

Wladimir Bukowski, Freund und Kampfgefärte von Alexander Solschenyzin, trägt sich 2005 vor der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in unsere Liste zum Erhalt der Checkpoint Charlie-Kreuze und der Gedenkstätte Ebert-/Scheidemannstraße ein. Zwei Doktoren der KAS waren zu feige, zu unterzeichnen!



Links:

Gustav Rust am Mahnmal...

Oben und links:

Am Mahnmal Ebert-/Scheidemannstraße 2005.

Gustav Rust an seinem Büchertisch vor dem Zuchthaus Cottbus, 2003.

 

 

 

 

Links:

Kamerad Rüdiger Schirner am Gedenkstein am Steinplatz in Charlottenburg für die Opfer des Stalinismus am 17. Juni 2005.


Cottbuser Häftlingsgemeinschaft

 

Der "Rote Terror" und seine Opfer aus Cottbus

 

Erster Prozeßtag gegen früheren DDR-GefängnisaufseherVon HANS-RÜDIGER KARUTZ

 

Cottbus - Er verbirgt sein Gesicht hinter seiner schmalen, schwarzen Aktentasche. Er fährt sich nervös über die Stirn - aber am Ende lächelt er: Hubert Schulze - "Roter Terror" oder "Reservetod" nannten ihn die Tausende von Häftlingen, die jahrzehntelang durch seine Cottbuser Gefängnishölle gingen. Der heute 61jährige mit der kräftigen Statur - "Ich bin Wachmann bei einem privaten Sicherheitsdienst" - schlug Gesichter blutig (wenn jemand beispielsweise seinen Ausreiseantrag nicht zurückziehen wollte), stieß Gefangene die Treppe hinunter, ließ sie stundenlang in eiskalten Wasserbecken sitzen, trat ihnen mit Knobelbechern in den Unterleib. Seit gestern steht er in seiner Heimatstadt Cottbus vor der Zweiten Großen Strafkammer - anscheinend unbelehrbar und gleichmütig, sich im Schutze eines korrekten Strafrechts sicher fühlend - und nickt, als die Vorsitzende Richterin Anneliese Lützenkirchen (sie kommt aus dem Westen) sich verbindlich an ihn wendet: Ob er denn "zu diesen Dingen" etwas sagen wolle, die in der Anklage stünden? Schulze schüttelt den Kopf: "Nein", sagt er halblaut. 22 Kls 16/96 - das Aktenzeichen, unter dem die Justiz - langsam mahlend, aber ihrer Sache gewiß, ihren Anteil an der Aufarbeitung deutscher Geschichter wahrnimmt: "Bei unseren Ermittlungen haben wir uns auf die Akten der Zentralen Erfassungsstelle in Salzgitter gestüzt, die bekanntlich schon zu DDR-Zeiten Vorwürfe gegen Staatsbedienstete gesammelt hat. Schon sehr früh tauchte bei Entlassenen oder Freigekauften aus der Haftanstalt Cottbus der Name Schulze auf. Sie nannten ihn ,Roter Terror'. Er wird als außerordentlich pedantischer Typ geschildert", kommentiert der junge Staatsanwalt Klaus Deutschländer seine Arbeit. Er kommt aus Hessen - freiwillig, nicht abgeordnet. Mit leiser Stimme trägt er 39 besonders gewichtige von unzähligen anderen Fällen von Gewalt vor: Gummiknüppeleinsatz, eingeschlagene Schneidezähne, Stiefeltritte in den Unterleib, bleibende Kopfnarben, Schmerzen bis heute - Deutschländers Chronik der Ereignisse klingt durch die monotone Sachlichkeit seines Vortrags noch eindringlicher. Im trockenen Juristendeutsch hat sich Schulze, darin ist sich der Staatsanwalt sicher, "vorsätzlich die Gesundheit eines Menschen geschädigt oder ihn körperlich mißhandelt". So emotionslos lautet die Anklage. 103 Seiten umfaßt diese Aufstellung (88 Zeugen, drei Sachverständige). Schulze liest in seinem Exemplar mit, tippt nur hin und wieder mit seinem Kugelschreiber auf eine Zeile, als sei es ein Geschäftsbericht. Seine Verteidiger beginnen gleich muntere Gefechte: Sie wollen Journalisten wegen ihrer angeblich voreingenommenen Vorberichterstattung über Schulze aus dem Saal weisen lassen - vergebens. Und haben auch gleich einen Entlastungszeugen parat, der stehenden Fußes vernommen werden müsse und Schulze "korrektes Verhalten" bescheinige. "Es muß mit einem Termin schnell gehen, denn unser Zeuge will in den nächsten Tagen nach Indonesien auswandern. Und da ist es schwer, ihn zu erreichen", meint ein Verteidiger. Opfer und Täter sitzen dicht nebeneinander - auf den Zuhörerplätzen. Wie im Honecker- und Krenz-Prozeß haben sich auch hier die Claqueure des alten Regimes eingefunden. Ex-Stasi-Mitarbeiter, frühere DDR-Staatsanwälte, mächtige "Arme der Arbeiterklasse" von einst. Unten am Eingang warteten sie bereits auf Schulze: "Sind Sie ein Opfer?" fragt der Berichterstatter, um sich zu vergewissern. "Nein, wie kommen Sie denn darauf?" lautet die empört gezischte Antwort. Nein, Opfer sind sie ja nie gewesen . . . Einer sitzt mit dem gelben, länglichen Stoffteil der politischen DDR-Gefangenen auf dem Rücken mitten im Publikum: Roland Brauckmann, der 36jährige saß von 1983 an als Mitglied der Dresdner Friedensbewegung und Solidarnosc-Sympathisant in Cottbuser Haft: "Den ,Roten Terror' wiederzuerkennen? Den vergißt niemand - diese panische Angst, die wir alle vor ihm hatten!" Der junge Mann weiß, wovon er spricht: "Schulze hat mich mit seinem Schlagstock aus der obersten Etage der Stockbetten auf den Fußboden geprügelt. Und die Kriminellen in meiner Zelle aufgestachelt, mir die Zähne auszuschlagen."  

 

Quelle: https://www.dirk-huebner.de/zum-gedenken-in-memory/cottbus/

 



Erich Stanke, Berlin (siehe folgende Bilder), kaufte von einem Offizier der Grenztruppen  der "DDR" ordnungsgemäß mehr als dreißig Segmente der Schandmauer. Der verkommene, SPD dominierte Senat, verscherbelte die Segmente an SONY. Später "schenkte" SONY, als Hehler, die Segmente der alten Reichshauptstadt Berlin - ein guter Reklame-Deal für die scheinbar großherzigen Asiaten.

Das erinnert mich, Gustav Rust, an die bolschewistische Praxis, andere zu enteignen und die Objekte dann als "unsere Errungenschaften" propagandistisch zu "vermarkten"! Altes deutsches Sprichwort: "Der Hehler ist genauso schuldig wie der Stehler" (meine Generation wurde privat mit solchen Sprüchen erzogen)...             https://de.wikipedia.org/wiki/Ingeborg_Junge-Reyer

Rechtes Bild: "Verschwörungs-Günter", wie ich ihn in meinemTagebuch nenne, diskutiert mit der Polizei. Klar, daß der umtriebige Ex-Stasi-"Kultura"- Hauptmann

Hagen Koch (†) nicht fehlen darf...



Das Eichhörnchen nascht die Reste vom Pappteller der "Neuland"-Wurstbude...

 

Der von Spenden der Touristen finanzierte Kranz, 17. Juni 2017.

 

Rechts:

Kranz des Hauses am Checkpoint Charlie am 13. August 2017.

 

Links:

Der von Touristenspenden finanzierte Kranz am 13. August 2017.



Der Verein "Politik in der Mitte" e.V. demonstriert vor dem Landtag von Stasi-Stolpes "Volksrepublik Brandenburg" auf dem Brauhausberg in Potsdam...


Für eine Veranstaltung im Preußischen Landtag, Sitz des Abgeordnetenhaus von Berlin, hatte ich eine Einladung, die ich

Adam Lauks überließ. Kaum trafen wir uns vor dem Eingang, diskutierte er mit Besuchern. Sofort kam dienstbeflissen einer der Grauköpfe angerannt und hörte zu, obwohl der Platz öffentliches Straßenland ist. Ein Teil dieser Generation war vor dem Mauerfall bei der SED, Volkspolizei, Stasi, NVA etc. Wenn die Stasi zu Generaloberst Friedrich Paulus, Kommandierender General der 6. Armee in Stalingrad, notierte und ihn nach seiner Rückkehr bespitzelte "Einmal General, immer General", gilt es auch für "kleinere Lichte" in der Besenkammer "DDR": Einmal im Dienst, immer im Dienst. Oder: "Im Dienst bin ick een Schwein, und ick bin imma im Dienst" (Sprichwort Berliner Bierbäuche in der Eck-Kneipe, auf dem Bau oder anderswo)...


Links:

Auf dem Bild ist hinten der Kranz von Spenden der Touristen, in der Mitte der Kranz der CDU und vorn hängt der Kranz des Hauses am Checkpoint Charlie. 
Der Text rechts auf der Schleife:
"Den Helden des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. In Dankbarkeit"
und auf der linken Schleife: "Mauermuseum Haus am
Checkpoint Charlie..."
Alexandra Hildebrandt legt die Kränze immer am Hochkreuz ab.
Weil aber dort die Touristen auf den Schleifen herumtrampeln, hänge ich nach ein, zwei Tagen den Kranz auf...

 



Am Mahnmal 2010.

2009 ließ ich vom Spendengeld erneut Kies anfahren.


Die Kameraden Hartmut Richter, Gustav Rust und Manfred Lehmann (†) 2011 am Hochkreuz...

Chaoten toben 2011 (wieder einmal) vorbei...

Der von Spenden der Touristen zum Volkstrauertag 2011 finanzierte Kranz.


Mahnmal für das Opfer der Schandmauer Dieter Wohlfahrt 2011.https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Wohlfahrt

Kurze Gastrolle am Stettiner Bahnhof, seit Ulbricht 1950 Nordbahnhof.

Zu meiner Zeit (1964-1966) durften wir im Zuchthaus Cottbus manchmal einen Russenfilm sehen und hatten sogar eine kleine Theatergruppe. Andererseits hörten wir nachts bis in unsere Zellen-Etagen die Schreie der im Arrest mißhandelten Kameraden (siehe unter "Flugblätter" Hubert Schulze, genannt "Roter Terror" oder "Reservetod";  kurz: "RT"; der Sadist "Arafat" kam erst nach meiner Entlassung als Schlüsselknecht in das Zuchthaus). Nach Feierabend begossen die Knechte ihre Schandtaten an wehrlosen Häftlingen und ließen sich sogar Bierkrüge herstellen. Mit Dank an Kamerad Mike Fröhnel, der mich den Krug in Hohenschönhausen fotografieren ließ, Gustav Rust




 

Prof. Dr. Richard Schröder, SPD, spricht bei einer Veranstaltung 2009 im Rathaus von Berlin (Rotes Rathaus).

 

 

Rechts:

Hochkreuz am Autobahnkreuz Berlin-Zehlendorf am 50. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17.Juni 1953.


Olaf Rust, Sohn von Gustav Rust aus erster Ehe, zu Besuch am Mahnmal.


Gedenkstein des Bundes der Vertriebenen (BdV) am U-Bahnhof

Theodor-Heuß-Platz (ehemals U-Bhf. Reichskanzlerplatz) 2009.

Text: Den Opfern der Vertreibung aus Preußen 1945-1950 - Pommern, Westpreußen, Ostpreußen, Memelland, Ostbrandenburg, Schlesien.




Kamerad Rudolf Schröder (†) half mir bis zu fünfmal in der Woche bei der Pflege des Mahnmals. Wir erneuerten von ihrem Spendengeld die Blumenkübel und brachten Blumenkästen an. Das politisch verkommene Grünflächenamt Tiergarten stahl Kübel und Kästen, entfernte den von ihrem Spenden finanzierten Kranz und demontierte sogar die zum Mahnmal gehörenden Haken. 2001 und 2005 wurde ins Auge gefasst das gesamte Mahnmal zu entfernen!


 

 

 

Gustav Rust besucht im August 2003 die Gedenkstätte

Berlin-Hohenschönhausen.

 

Links:

Schlösser aus Cottbus und Torgau-Fort-"Zinna".

 

Wer den Schlüsselbund einmal in die Hand nehmen will, wende sich an den Kamerad Mike Fröhnel.



Auch den Blödsinnigsten wird gezeigt, wer hier das sagen hat -

die Cowboys, die überall herumstänkern: "Zieh!"

Eine der vielen Großveranstaltungen in Berlin, 2003.



                                  Gustav Rust besucht im Februar 2002 die Gedenkstätte Potsdam, Lindenstraße 54 ("Linden-Hotel")



Juliane Kleinschmidt (†) vom Bund der Mitteldeutschen (BMD).

 

Mitte und rechts: Umzug der VOS vom Deutschlandhaus zum Zoobogen 2 im

Januar 2010.




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